Wäre es ein Film mit bloß geschauspielerten Toten, dann wäre es eine perfekte Kulisse für die Dekadenz und die Apartheid darin. Dann die "600 Mio. EURO", was durchaus wundern könnte. Und allein im Jahr 2011 ertranken um die 1.500 Afrika-Flüchtlinge im Mittelmeer. "News" ist eigentlich nur die Projekt-Inflationsrate, denn im Dez.2012 war noch von "400 Mio.€" die Rede, im Juli 2013 von "500 Mio.€", jetzt von "600 Mio.€" und demnächst ... - Wer mit Zahlen nicht rechnen muss, der berichtet sie halt wie vom Wetter.
16 September 2013
18 Juni 2013
Fliegende Insekten sind schwierig zu fotogr....
Steinhummel 1/2000 F 5,6 ISO 800 EOS 600 D 300 mm > 180 Fotos, kein einziges wurde scharf:-) Egal, wir freuen uns, diese hübsche Hummelsorte im Garten zu haben. Interessant, dass sie im Rasen ihr Nest haben und mit den Pfützen der letzten Starkregentage klar kamen. - Logo, dass wir diese Stelle beim Mähen aussparen. Wenn sie rauskommen und losfliegen, dann zumeist noch einige Runden über dem Nesteingang, vielleicht zwecks Areal-Einprägung, denn jedesmal, wenn ich das Gras um das Loch zum Fotografieren etwas nieder drückte, schien es, als hatten sie Mühe mit dem Wiederfinden.
14 Januar 2012
Hightech-Versagen: Kreuzfahrtschiff "Costa Concordia" sinkt
Am gestrigen Freitag, ca. 22 Uhr, lief der Luxusliner "Costa Concordia" mit 4229 Menschen an Bord vor der italienischen Insel Giglio auf Felsen und wird seither evakuiert. Erste Berichte deuten auf technische Probleme hin, auf die das Personal nicht ausreichend reagiert habe.
23 September 2008
Fünf Deutsche in Ägypten entführt
Kairo (Ägypten) / Berlin (Deutschland), 23.09.2008 – Im Süden Ägyptens wurden elf ausländische Touristen von Unbekannten verschleppt, darunter fünf Deutsche. Das bestätigte das Auswärtige Amt in Berlin. Die Teilnehmer einer Wüstensafari würden seit Freitag vermisst, sagte eine Sprecherin. Laut der ägyptischen Botschaft in Berlin hätten vier maskierte und bewaffnete Männer die vier Jeeps eines Reiseunternehmens angegriffen. Neben den fünf Deutschen wurden auch fünf Italiener und eine Rumänin entführt. Die Urlauber seien mit acht ägyptischen Begleitern gereist, die ebenfalls verschleppt wurden.
Nach Angaben des arabischen Fernsehsenders Al-Dschasira laufen Verhandlungen mit den Entführern. Im Auswärtigen Amt ist ein Krisenstab zusammengetreten, der sich intensiv um eine schnelle Lösung des Falles bemüht. Die ägyptische Regierung verhandelt mit den Kidnappern über ein Lösegeld. Die Geiselnehmer verlangten bis zu sechs Millionen Dollar (4,15 Millionen Euro), erklärte der ägyptische Tourismusminister Soheir Garana.
Die Touristen hielten sich in der abgelegenen Wüstenregion Gilf al Kebir nahe der sudanesischen Grenze auf. Sie waren etwa 900 Kilometer südlich von Kairo unterwegs. Möglicherweise wurden die Geiseln in den Sudan gebracht. Aus Sicherheitskreisen in Kairo hieß es am Dienstag, die Touristen würden in der nordsudanesischen Wüste festgehalten. Zunächst bekannte sich niemand zu der Entführung. Nach Auskunft der ägyptischen Regierung handelt es sich bei den Tätern um Kriminelle und nicht um Terroristen. Meldungen über eine Freilassung wurden dementiert. Um das Schicksal der Geiseln herrscht Verwirrung.
Ägyptische und sudanesische Sicherheitsbehörden haben eigenen Angaben zufolge die 19 Entführten geortet. Jedoch solle keine Operation gestartet werden, die „den Geiseln Schaden zufügt“, so der sudanesische Unterstaatssekretär Butros Sadik. +wikinews+
21 September 2008
Kaiserslautern: „Alcatraz“, das erste Gefängnishotel Deutschlands, öffnet seine Pforten
Kaiserslautern (Deutschland), 21.09.2008 – Für viele ist es sicher eine beklemmende Vorstellung, in einem Gefängnis zu leben. Wer diese Erfahrung dennoch machen möchte, kann nun in Deutschlands erstem Gefängnishotel einchecken. In Kaiserslautern eröffnete das Hotal „Alcatraz“, das erste Gefängnishotel in Deutschland, in der ehemaligen JVA Kaiserslautern. Für rund zwei Millionen Euro wurde der Knast umgebaut, so dass ein Hotel über drei Etagen mit 60 Zimmern entstand. Die Gäste können wahlweise in einer Suite oder einer Zelle übernachten; als sanitäre Anlagen dienen die Gemeinschaftsduschen auf den Fluren. Eingecheckt wird in einem ehemaligen Wärterhäuschen. Wer mit dem Flugzeug anreist, kann als Taxi einen ehemaligen Gefangenentransporter für den Flughafentransfer bestellen.
Die Vollzugsanstalt wurde vor vier Jahren an die privaten Investoren verkauft, nachdem lange Zeit kein Abnehmer für das Gebäude des Landes Rheinland-Pfalz gefunden werden konnte. Ähnliche Hotels gibt es bislang in Luzern, Stockholm und Oxford. +wikinews+
13 Mai 2008
Heidelberg: Altkanzler Kohl hat wieder geheiratet
Heidelberg (Deutschland), 13.05.2008 – Der ehemalige Bundeskanzler Helmut Kohl und seine Lebensgefährtin Maike Richter haben am 8. Mai 2008 in der Kapelle einer Heidelberger Reha-Klinik geheiratet. Das standesamtliche und das kirchliche Ja-Wort gaben sich die beiden im engsten Freundeskreis. Die beiden Söhne Kohls waren bei der Feier nicht dabei.
Dr. Maike Kohl-Richter, wie die Frau Kohls nun heißt, ist Volkswirtin und arbeitet im Bundeswirtschaftsministerium als Referatsleiterin für Regionale Wirtschaftspolitik, Städtebau und Raumordnung. Sie hat sich dort beurlauben lassen, um bei Helmut Kohl sein zu können. Der Altkanzler war vor acht Wochen in seinem Wohnhaus in Ludwigshafen gestürzt und hatte sich dabei eine schwere Kopfverletzung zugezogen, die in der Heidelberger Universitätsklinik behandelt wird. Die Ärzte diagnostizierten ein Schädel-Hirn-Trauma und operierten noch in der gleichen Nacht. Wann er genau aus der Klinik entlassen werde, könne man noch nicht sagen, teilte sein Büro mit.
Für Helmut Kohl ist es die zweite Ehe: Seine erste Frau Hannelore hatte sich im Sommer 2001 aus Verzweiflung über ihre Lichtallergie das Leben genommen. Hannelore und Helmut Kohl hatten 1960 geheiratet. Maike Richter hat das erste Mal geheiratet.
Die beiden haben sich erstmals bei der Feier zu Kohls 75. Geburtstag im April 2005 der Öffentlichkeit als Paar gezeigt. Kohl hatte das mit den Worten kommentiert: „Ich bin sehr dankbar, dass ich nochmals dieses Glück und eine schöne Lebensphase erleben und erfahren darf.“
02 Oktober 2007
Touristen-Chaos im Himalaya
Indische Militärs konnten nach vier Tagen mehr als 100 vermisste Himalaya-Bergsteiger (davon sieben Deutsche) orten und retten. Sie waren in einen Schneesturm geraten.
Anand ist Schachweltmeister
Mexiko-Stadt (Mexiko), 02.10.2007 wikinews – Der Inder Viswanathan Anand ist Schachweltmeister. Der 37-Jährige löste damit nach sieben Jahren den Russen Wladimir Kramnik ab, der jedoch noch einen Revanche-Kampf für sich beanspruchen darf. Anand blieb mit neun Punkten aus 14 Partien ungeschlagen. Kramnik gewann beim Tiebreak um den zweiten Platz gegen den Israeli Boris Gelfand. Beide hatten acht Punkte.Anand erhielt ein Preisgeld von 390.000 US-Dollar und wurde von Schachfreunden im Internet gefeiert.Im Jahre 1195 war der damals 25 Jahre alte Anand im 107. Stockwerk des World Trade Centers in New York City Herausforderer des damals 32-jährigen Garri Kasparow. Am 11. September begann das Match, indem Bürgermeister Rudolph Giuliani einen Zug für Anand ausführte und der Südinder diesen korrigierte. Kasparow gewann den Zweikampf nach 18 Partien mit 10,5 zu 7,5.Im Jahr 2000 wurde Anand Weltmeister im klassischen Modus, musste sich aber den Titel mit FIDE-Weltmeister Wladimir Kramnik teilen. Grund war die Entzweiung der Schachwelt durch Kasparows und Shorts Organisation PCA.
21 Juli 2007
Computer löst Dame-Spiel
Edmonton (Kanada), 21.07.2007 – Professor Jonathan Schaeffer von der University of Alberta in Kanada stellte am Donnerstag das Ergebnis seiner jahrzehntelangen Bemühungen vor, das Brettspiel Dame mit Computerhilfe zu lösen. Demnach gibt es für keinen der beiden Spieler eine sichere Gewinnstrategie, ein Dame-Spiel endet bei fehlerfreiem Spiel unentschieden.
Dame ist das erste Brettspiel mittlerer Komplexität, das mit Computerhilfe gelöst wurde. Bisher war das nur bei einfacheren Spiele wie Mühle oder Vier Gewinnt gelungen. Beim Lösen derartiger Spiele wird versucht, einen Beweis dafür zu finden, ob es eine sichere Gewinnstrategie für den anziehenden Spieler, für seinen Gegner oder für keinen von beiden gibt. In Brettspielen hoher Komplexität, wie Schach, spielen Computer zwar zum Teil schon stärker als die besten menschlichen Spieler, sind aber weit davon entfernt, völlig fehlerfrei zu spielen und in jeder Stellung den optimalen Zug berechnen zu können.
Die Gruppe um Schaeffer arbeitete bereits seit 1989 an „Chinook“, einem Computerprogramm, das Dame auf einem 8×8-Brett nach der englischen Regelsystemvariante spielt. In den 1990er-Jahren trat das Programm in zwei Mensch-gegen-Maschine-Turnieren gegen Marion Tinsley an, einem mehrfachen Dame-Weltmeister, der als unbesiegbar galt. Tinsley verlor in seiner Karriere kein einziges Weltmeisterschaftsspiel und nur sehr wenige Spiele insgesamt. Chinook konnte zum damaligen Zeitpunkt zwei Spiele gegen Tinsley gewinnen, verlor das erste Turnier aber. Das zweite Turnier konnte Tinsley aus gesundheitlichen Gründen nicht beenden.
In den letzten Jahren verwendete Schaeffer seinen Ehrgeiz verstärkt darauf, nicht nur ein spielstarkes Dame-Programm zu entwickeln, sondern das Spiel zu lösen. Mit Hilfe speziell entwickelter und optimierter Suchverfahren und dem Einsatz von Computerclustern erreichte er schließlich sein Ziel und konnte verkünden, dass Dame bei fehlerfreiem Spiel zu einem Unentschieden führt. Eine Publikation seiner Forschergruppe zum Thema wird in der Fachzeitschrift Science erscheinen. +wikinews+
12 Juli 2005
Digitale Spiegelreflexkameras boomen
Frankfurt am Main (Deutschland), 12.07.2005 – Wie der Photoindustrie-Verband e.V. mitteilt, ist der Absatz digitaler Kameras in Deutschland auch im ersten Halbjahr 2005 um zehn Prozent auf acht Millionen Stück gestiegen.
Dagegen ist der Absatz der digitalen Spiegelreflexkameras in Deutschland im ersten Halbjahr 2005 sogar um 150 Prozent gestiegen. Die Ursache dürfte im Preisverfall der Spiegelreflexkameras um bis zu 40 Prozent liegen.
Auch der Absatz der Zubehörartikel ist deutlich gestiegen. So lag der Verkauf der Speicherkarten um 70 Prozent über dem letzten Halbjahr 2004. +wikinews+
01 Juli 2005
Südpazifik: Kind von Hai attackiert
Port Vila (Vanuatu) / Wellington (Neuseeland), 01.07.2005 – Auf der Inselgruppe Vanuatu im Südpazifik wurde am Mittwoch, dem 22. Juni 2005, ein siebenjähriges Mädchen beim Baden von einem Hai angegriffen und getötet.
Das Mädchen namens Alysha stammte aus Neuseeland und war mit seinen Eltern in einem Segelurlaub in Vanuatu. Vertreter des neuseeländischen Außenministeriums in Wellington gaben am Tag nach dem Unglück den Tod des Kindes bekannt. Der Leiter der Segelschule sagte, das Mädchen sei eine sehr gute Schwimmerin gewesen. Während des Haiangriffes befanden sich mehrere Schwimmer zusammen mit dem Mädchen im Meer.
Vanuatu besteht aus 13 großen und etwa 79 kleinen Inseln. Die Gegend rund um den Inselstaat ist bekannt für die verschiedensten Haiarten. Der neuseeländische Hochkommissar Paul Willis sagte in der Vanuatu-Hauptstadt Port Vila, Angriffe auf Menschen kämen normalerweise relativ selten vor. Deshalb gehört der Staat unter anderem auch zu den beliebtesten Reisezielen der Australier und Neuseeländer.
Die vanuatischen Behörden sorgten nach dem Unfall für eine rasche Heimkehr der betroffenen Familie. +wikinews+
11 Juni 2005
Überfall auf Strandbesucher
Cascais (Portugal), 11.06.2005 – Mehrere hundert Jugendliche haben am Strand einer portugiesischen Kleinstadt bei Lissabon Badegäste überfallen und eine Panik ausgelöst.
Nachdem sie sich zunächst in kleineren Gruppen versammelt hatten, stürmten sie an den Strand und stahlen Taschen, Mobiltelefone und andere Wertsachen. Badegäste, die sich wiedersetzten, wurden angegriffen. Die Polizei hatte die Situation erst unter Kontrolle, als sie in die Luft schoss.
Es war der erste größere Überfall dieser Art in der Region, in der bisher nur kleinere Vorkommnisse dieser Art bekannt geworden sind. Es gab fünf Verletzte, darunter zwei Polizisten, und mehrere Festnahmen.
In Brasilien verbreiten Jugendbanden mit dieser Methode, die dort arrastão genannt wird, schon seit längerer Zeit Schrecken an den Stränden um Rio de Janeiro. +wikinews+
Internet-Journal
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