Hallo Frau Merkel,
meine amerikanischen Freunde sind gegen den Krieg und auch gegen die Drohung, denn es ist unzivilisiert, eine 5-Mio-Stadt zu bombardieren und Menschen töten, die Geiseln eines Diktators sind.
Bomben auf Bagdad befreit die Welt nicht vom "Bösen", sondern vermehrt den Terrorismus.
Krieg ist jetzt nicht das "letzte Mittel", sondern weiterer Schritt in die falsche Richtung.
Und Ihre amerikanischen Freunde?
Haben Sie welche? Schon das glaube ich Ihnen nicht. Sei es, wie Sie meinen, dann sagen Sie uns, was Sie von Ihren amerikanischen Freunden erfuhren: Gibt es Krieg? JA oder NEIN oder wurde Ihnen das verschwiegen?
Geht es um Abrüstung? dieses geschwächten Iraks? Oder geht es um die Beseitigung von Saddam Hussein?
Was ist die Wahrheit? Was dürfen Sie uns von Ihren Freunden erzählen?
Wem fühlen Sie sich mehr verpflichtet? Dem Großen Bruder - wie früher, egal was er tut? Oder den Menschen, denen Sie sich zur Wahl empfehlen.
Die DDR-Oberen interessierten sich mehr für den Schulterschluss mit dem Großen Bruder als mit dem Volk.
Frau Merkel, heute haben Sie die Wahl. Zwischen Krieg und Frieden, so unvollkommen er auch ist.
Sie könnten Ihre Freunde nicht am Krieg hindern. Und das soll auch niemand von Ihnen verlangen.
Aber Sie verraten in diesem Moment auch die DEMOKRATIE gegen den Mehrheitswillen der Deutschen, indem Sie uns noch immer von "Drohkulisse" sprechen.
Die Mehrheitsentscheidung der Völker ist klar:
1. Kein Staat hat das Recht zum Angriff auf einen anderen Staat.
2. Über militärische Aktionen entscheiden allein die UN.
Das war auch die Position der CDU/CSU. Ich erinnere Sie daran, damit man keinen "Lügenausschuss" einberufen muss, wenn Sie dieses Wahlversprechen jetzt brechen.
"Für eine Politik ohne Lüge", Frau Merkel. - Wir schauen hin.
Lesen Sie die UN-Charta lesen, damit Sie wissen, was zu tun ist und was zu unterbleiben hat.
Erkennen Sie die Autorität der UNO an.
Mit freundlichen Grüßen
Markus Rabanus 24.02.2003
http://www.dialoglexikon.de/merkel_no_angels.htm
meine amerikanischen Freunde sind gegen den Krieg und auch gegen die Drohung, denn es ist unzivilisiert, eine 5-Mio-Stadt zu bombardieren und Menschen töten, die Geiseln eines Diktators sind.
Bomben auf Bagdad befreit die Welt nicht vom "Bösen", sondern vermehrt den Terrorismus.
Krieg ist jetzt nicht das "letzte Mittel", sondern weiterer Schritt in die falsche Richtung.
Und Ihre amerikanischen Freunde?
Haben Sie welche? Schon das glaube ich Ihnen nicht. Sei es, wie Sie meinen, dann sagen Sie uns, was Sie von Ihren amerikanischen Freunden erfuhren: Gibt es Krieg? JA oder NEIN oder wurde Ihnen das verschwiegen?
Geht es um Abrüstung? dieses geschwächten Iraks? Oder geht es um die Beseitigung von Saddam Hussein?
Was ist die Wahrheit? Was dürfen Sie uns von Ihren Freunden erzählen?
Wem fühlen Sie sich mehr verpflichtet? Dem Großen Bruder - wie früher, egal was er tut? Oder den Menschen, denen Sie sich zur Wahl empfehlen.
Die DDR-Oberen interessierten sich mehr für den Schulterschluss mit dem Großen Bruder als mit dem Volk.
Frau Merkel, heute haben Sie die Wahl. Zwischen Krieg und Frieden, so unvollkommen er auch ist.
Sie könnten Ihre Freunde nicht am Krieg hindern. Und das soll auch niemand von Ihnen verlangen.
Aber Sie verraten in diesem Moment auch die DEMOKRATIE gegen den Mehrheitswillen der Deutschen, indem Sie uns noch immer von "Drohkulisse" sprechen.
Die Mehrheitsentscheidung der Völker ist klar:
1. Kein Staat hat das Recht zum Angriff auf einen anderen Staat.
2. Über militärische Aktionen entscheiden allein die UN.
Das war auch die Position der CDU/CSU. Ich erinnere Sie daran, damit man keinen "Lügenausschuss" einberufen muss, wenn Sie dieses Wahlversprechen jetzt brechen.
"Für eine Politik ohne Lüge", Frau Merkel. - Wir schauen hin.
Lesen Sie die UN-Charta lesen, damit Sie wissen, was zu tun ist und was zu unterbleiben hat.
Erkennen Sie die Autorität der UNO an.
Mit freundlichen Grüßen
Markus Rabanus 24.02.2003
http://www.dialoglexikon.de/merkel_no_angels.htm