Der verheißungsvollen Titel "Was für ein Glyphosat-Verbot spricht - und was dagegen" hält nicht, was er verspricht, denn wenn dieser Artikel eine Zusammenfassung der Für und Wider wäre, dann ist das so, als ginge es bei TTIP bloß um Chlorhühnchen. Lupenreiner Lobby-Journalismus, denn niemand außer den Großkonzerne halten werbefinanzierte Massenmedien über Wasser.
Argumentiert wir wie damals mit dem "best untersuchtesten" Insektizid DDT, als jahrzehntelang "Studien" verbreitet wurden, die wissentlich die Anreicherung entlang der Nahrungskette ausblendeten. Die hätten in den Knast gehört, einschließlich aller, die daran mitverdienten.
Es ist kein Argument pro Glyphosat, dass die Landwirte dann andere Gifte bemühen würden, die gefährlicher seien, sondern
a) zunächst mal bloße Behauptung, wäre vor Gericht "unsubstantiiert",
b) wäre es behördliche Aufgabe, jeglichen Gifteinsatz zu konditionieren,
c) können Breitbandgifte niemals bekömmlicher für die Umwelt sein als gezielterer Gifteinsatz.
Aber von wissenschaftlicher Logik in dem Artikel keinerlei Spur.
"Pflügen in Hanglagen fördert die Bodenerosion" = zutreffend, aber wenn sich zwischen den Nutzpflanzen keine "Unkräuter" breit machen, dann strömen die Böden zu Tal. Und ohne "Unkräuter" fliegen uns auch ohne Hanglagen die Äcker buchstäblich um die Ohren (Staubstürme) - jeden Sommer zwischen Berlin und Ostsee, weil die Ackerflächen zu tot sind und zu groß, weshalb zu fordern wäre, dass sie wenigstens alle 100 Meter von Streifen mit natürlicher Vegetation unterbrochen werden müssten.
Der Bauernverband sorge sich um die Bodenerosion? Ja, das sollte so sein, denn gut ist es für die Ländereien auf Dauer nicht, wenn die Böden dünner werden, aber das werden sie, je mehr sie vergiftet und artenärmer sie werden. Das muss dann alles durch Chemikalien ersetzt werden und stärker künstlich bewässert.
"Gifte fördern die Bodenerosion", müsste es heißen und wäre sehr gut durch Studien zu unterlegen, aber Monsanto, BASF, SPIEGEL usw. werden uns mit solchen Informationen nicht behelligen wollen - "es könnte Teile der Bevölkerung verunsichern".
Argumentiert wir wie damals mit dem "best untersuchtesten" Insektizid DDT, als jahrzehntelang "Studien" verbreitet wurden, die wissentlich die Anreicherung entlang der Nahrungskette ausblendeten. Die hätten in den Knast gehört, einschließlich aller, die daran mitverdienten.
Es ist kein Argument pro Glyphosat, dass die Landwirte dann andere Gifte bemühen würden, die gefährlicher seien, sondern
a) zunächst mal bloße Behauptung, wäre vor Gericht "unsubstantiiert",
b) wäre es behördliche Aufgabe, jeglichen Gifteinsatz zu konditionieren,
c) können Breitbandgifte niemals bekömmlicher für die Umwelt sein als gezielterer Gifteinsatz.
Aber von wissenschaftlicher Logik in dem Artikel keinerlei Spur.
"Pflügen in Hanglagen fördert die Bodenerosion" = zutreffend, aber wenn sich zwischen den Nutzpflanzen keine "Unkräuter" breit machen, dann strömen die Böden zu Tal. Und ohne "Unkräuter" fliegen uns auch ohne Hanglagen die Äcker buchstäblich um die Ohren (Staubstürme) - jeden Sommer zwischen Berlin und Ostsee, weil die Ackerflächen zu tot sind und zu groß, weshalb zu fordern wäre, dass sie wenigstens alle 100 Meter von Streifen mit natürlicher Vegetation unterbrochen werden müssten.
Der Bauernverband sorge sich um die Bodenerosion? Ja, das sollte so sein, denn gut ist es für die Ländereien auf Dauer nicht, wenn die Böden dünner werden, aber das werden sie, je mehr sie vergiftet und artenärmer sie werden. Das muss dann alles durch Chemikalien ersetzt werden und stärker künstlich bewässert.
"Gifte fördern die Bodenerosion", müsste es heißen und wäre sehr gut durch Studien zu unterlegen, aber Monsanto, BASF, SPIEGEL usw. werden uns mit solchen Informationen nicht behelligen wollen - "es könnte Teile der Bevölkerung verunsichern".