22 Oktober 2007

Zum Umgang mit (Bürger-)Kriegsgefangenen

Zur Meldung, dass acht türkische Soldaten leben und in Gefangenschaft von kurdischen Rebellen sind. Ich hoffe, dass sie möglichst bald und gesund nach Hause kommen.

VORSCHLAG zum Umgang mit (Bürger-)Kriegsgefangenen

Über Kriegsgefangene sollte man ein Abkommen schließen, dass sie nach ihrer Freilassung nicht erneut an kriegerischen Handlungen teilnehmen dürfen. Das wäre eine ziemliche Verbesserung von Überlebenschancen.

An solchen Abkommen haben Regierungen und Rebellen jedoch wenig Interesse, weil darunter die "Kampfmoral" leiden könnte.
Sich zu ergeben, würde das Überleben wahrscheinlicher machen.Aber der "Krieg funktioniert nur", wenn es auf Leben und Tod geht. Und das wollen die Kriegstreiber ihren Anhängern weiterhin.

Grüße von Markus Rabanus

ps: WIR müssen http://www.friedensforschung.de/ machen.

Diskussion >> http://52931.rapidforum.com/topic=101570691900

1 Kommentar:

  1. ANONYMUS schrieb: "Was heisst hier kriegs gefangene? PKK ist ein terroristischer vereinigung. Kapiert es endlich!"

    Meine Antwort an ihn lautet:

    "Kriegsgefangene" heißt, dass sie vermutlich bei kriegerischen Auseinandersetzungen in Gefangenschaft gerieten.

    Es ist ganz typisch für terroristische Vereinigungen, dass sie der Gewalt und dessen größter Dimension = Krieg den Vorzug geben, wenn sie glauben, auf friedlichen Wegen nicht vorwärts zu kommen.

    Ob Du nun "Terroristen" sagst oder sie für "Freiheitskämpfer" hältst, ändert am Problem rein gar nüscht, dass die türkische Armee gegen die PKK eingesetzt wird und nicht etwa nur die Polizei. Das nennt man dann "Krieg".

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