01 Februar 2006

wikinews Februar

Dienstag, 28. Februar 2006
Vogelgrippe hat die Schweiz erreicht
Wikimedia Deutschland sucht einen Geschäftsführer
Peter Struck sieht Matthias Platzeck als Kanzlerkandidaten für die Bundestagswahl 2009
Feuerwehrmänner bei Brandbekämpfung in Gefahr
Gerhard Schröder wurde Ehrenbürger von Hannover
Mit Vogelgrippe infizierte Katze gefunden
Die Vogelgrippe ist in Bayern und Schweden angekommen

Interview mit Jimmy Wales: Wie geht es weiter mit Wikipedia?
Bankier Jörg Woltmann kaufte die Königliche Porzellan-Manufaktur
Mutter des toten Babys aus Baiersdorf vor dem Haftrichter
Montag, 27. Februar 2006
Dan Brown wegen seines Romans „Sakrileg“ vor Gericht
Schloss-Triathlon Moritzburg
Schwere Ausschreitungen in der Republik Irland
Artikel in der „New York Times“ sorgt für neue Diskussionen über die BND-Aktivitäten in Bagdad
München denkt über Olympia-Kandidatur für 2018 nach
Neue Kardinäle und geplante Veränderungen im Vatikan
Totes Baby im Tiefkühlschrank
Vogelgrippe in Frankreich und Indien nachgewiesen
Sonntag, 26. Februar 2006
In Turin endeten die XX. Olympischen Winterspiele
Thailand: Vorgezogene Neuwahlen am 2. April – Massenproteste gehen weiter
Drei der 23 von Interpol gesuchten Terroristen stellten sich
Belgische Regierung gab Pressemitteilung im Fall Ruanda heraus
US-Sängerin Sheryl Crow ist an Brustkrebs erkrankt

Ariel Scharon hat heute 78. Geburtstag
Heftiger Sandsturm behinderte Flugverkehr auf Zypern und in Ägypten
Nach dem Oscar nun der César
Samstag, 25. Februar 2006
Belgische Fluggesellschaft wird ab sofort nicht mehr in Ruanda zwischenlanden
Nach 62 Jahren: BBC stellt Sendungen für Falklandinseln ein
Klinsmann warf Wörns aus der Deutschen Nationalelf
Ehemaliger ESA-Chef Antonio Rodotà gestorben
Belgisches Linien-Flugzeug steckt seit drei Tagen in Ruanda fest
Eine Frau strebt das Amt des französischen Staatspräsidenten an
Vogelgrippe nun in drei Bundesländern
Neue Supernova am Sternenhimmel
Freitag, 24. Februar 2006
Bombenalarm in Turin
Polizei rätselt nach Bluttat im Pyrenäenstaat Andorra
Moskau: Halleneinsturz fordert über 50 Menschenleben

Philippinen: Präsidentin ruft nach angeblichem Putschversuch den Notstand aus
Japans Präfektur Shimane begeht umstrittenen „Takeshima Day“
Diabetiker laufen Sturm
Rolling Stones gaben Konzert vor etwa einer Million Fans
Donnerstag, 23. Februar 2006
Die Lyrikerin Hilde Domin ist tot
Ein Jahr Bewährung für Koran auf Klopapier
Südpazifischer Inselstaat Samoa erstmals auf der Hannover-Messe
Bürgermeister von Vancouver übernimmt Olympiafahne
„Netzwerk Recherche“ präsentiert neuen Medienkodex
Cannabis: Expertentreffen in Bielefeld
Irak: Schiitisches Heiligtum von Terroristen angegriffen
China genehmigt Verlängerung der Transrapidstrecke
UEFA-Pokal: Lincoln vor Rückspiel verletzt
Kampagne zum Recycling alter Handys gestartet
Formel-1-Pilot Christian Klien weist Vorwurf der Körperverletzung zurück
Mittwoch, 22. Februar 2006
Kanadische Frauen behalten ihre Vormachtstellung im Eishockey
Legendärer Reform-Club nur knapp einer Brandkatastrophe entgangen
Ronald Pofalla zum neuen CDU-Generalsekretär gewählt
Die Ältesten der chinesischen Kommunistischen Partei prangern Medienzensur an
Schweizer qualifizieren sich als Gruppenzweiter für die olympischen Viertelfinale
Toter Bussard landete im Hubschrauber
22. Februar 2005: Deutschland bereitete sich auf den Besuch des US-Präsidenten Bush vor
Dienstag, 21. Februar 2006
Düsseldorf: Randale in LTU-Airbus
Griechischer Militärhubschrauber abgestürzt
UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Bildung kritisiert Bildungsföderalismus in Deutschland
Mordprozess wegen Dennis in Cottbus zu Ende gegangen
Schneesturm Ursache für Flugzeugabsturz im Irak
Vom vermissten Salzburger Piloten fehlt nach wie vor jede Spur
Iran: Keine Überlebenden bei Absturz eines Kleinflugzeugs vom Typ Falcon
Von Terroristen entführte Flugzeuge doch abschießen?
Montag, 20. Februar 2006
„Päpstliches Jahrbuch 2006“ veröffentlicht
Vogelgrippe breitet sich auf deutsches Festland aus
Vermisster Firmenjet wurde im Nordirak gefunden
Atari will 20 Prozent der Angestellten entlassen
Schüler finden versteinerten Riesenpinguin
Sonntag, 19. Februar 2006
Airbus von Atlasjet mit Notlandung in Budapest
Neun ausländische Arbeiter in Nigeria entführt
Russen hamstern Salz
Deutsches Flugzeug im Irak noch nicht gefunden
Notlandung in Kiel-Holtenau war eine Meisterleistung
Olga Pylewa beendet Karriere
Gold und Silber für Deutschland im Biathlon der Damen
Mehrere Tote bei Demonstration in Libyen

Djibuti: Zwei US-Militärhubschrauber zusammengestoßen und abgestürzt
Samstag, 18. Februar 2006
Düsseldorf: dba-Besitzer Wöhrl übernimmt Mehrheit bei LTU
Die Niederlande möchten neue Atomkraftwerke bauen
Kopfgeld auf dänische Karikaturisten ausgesetzt
Cessna aus Bayern im Irak vermisst
Freitag, 17. Februar 2006
Tanja Frieden holt Gold für die Schweiz im BoarderCross
Mindestens 200 Tote durch Erdrutsch auf den Philippinen
Sechs Monate Datenspeicherung beschlossen
Notlandung in Kiel wegen geöffneter Rauchpatrone
Sven Fischer gewann die Goldmedaille auf der Zehn-Kilometer-Strecke im Biathlon
Vogelgrippe in Österreich nachgewiesen
Donnerstag, 16. Februar 2006
Indonesien: US-Bergbauunternehmen zahlt 30 Millionen US-Dollar an die Regierung
Togolesische Fußballnationalmannschaft entließ Trainer
Russische Biathletin Olga Walerjewna Pylewa gab Doping zu
Dopingverdacht bei Olga Pylewa
Notlandung auf dem Regionalflughafen Kiel-Holtenau
Mittwoch, 15. Februar 2006
Vogelgrippe in Deutschland nachgewiesen
Deutsche Geiseln im Irak: Bericht über bevorstehende Freilassung dementiert
Bundesverfassungsgericht entschied gegen Luftsicherheitsgesetz
Martina Glagow gewann Bronze im Biathlon
Dienstag, 14. Februar 2006
Komapatientin atmet nach Abschaltung der Geräte wieder
Oslo: Prozessbeginn um Raub der Munch-Gemälde
Nicolas Kiefer erreichte Halbfinale der Australian Open
Montag, 13. Februar 2006
Anne Abernathy: Olympiaträume 2006 ausgeträumt
Jagdunfall: US-Vizepräsident Cheney schoss auf Jäger
Bolkestein-Demo in Straßburg
Boeing 737-300 nach Ausfall der Navigationsgeräte und des Funkkontaktes notgelandet
Sonntag, 12. Februar 2006
Der israelische Ministerpräsident Ariel Scharon musste sich einer Notoperation unterziehen
Massendemonstrationen in Thailand: Thaksin Shinawatra soll zurücktreten
Österreichische Gesundheitskarte verstieß gegen GNU General Public License
Die beiden Skikonkurrenten Maier und Miller bei der Abfahrt der Herren nicht auf Medaillenrang
Elterninitiative „Vermisste Kinder“ fand Kind nach sechs Jahren
DFB-Pokal: Werder Bremen unterliegt dem FC St. Pauli
Brite verzehrte 50 Jahre altes Dosengeflügel
Michael Greis wird Olympiasieger im Biathlon über 20 Kilometer
Pilot verlor bei Landung Kontrolle über Antonow: 20 Tote
Die Stimme des Vatikans sendet seit 75 Jahren
Anwärter der Olympischen Winterspiele 2014 machen Werbung in Turin
Samstag, 11. Februar 2006
Steve Fossetts Rekordversuch gelungen
Zweites Gold für Deutschland: Georg Hettich siegt in der Nordischen Kombination
Professor für Computerspiele gesucht
Japans Premierminister Koizumi verschiebt Gesetzesvorlage zur Änderung der kaiserlichen Nachfolge
Niederländische Islamkritikerin verteidigt Veröffentlichung der Mohammed-Karikaturen
Freitag, 10. Februar 2006
Eröffnungsfeier der olympischen Winterspiele in Turin
Streik im öffentlichen Dienst – 40.000 Beschäftigte ab Montag im Ausstand
Selbstmord auf Flug von Washington nach Los Angeles
Steve Fossett: Benzinverlust beim Start des Rekordflugversuchs beunruhigt Kontrollpersonal
George Clooney auf der 56. Berlinale
George W. Bush: Anschlag auf höchstes Gebäude im US-Westen vereitelt
Gericht erlaubt Dieter Bohlen das Duzen von Polizisten
Karikaturstreit auch an der TU Ilmenau
Der VfB Stuttgart trennt sich von Giovanni Trapattoni

Staatsakt und Trauergottesdienst für Johannes Rau in Berlin
Japanisches Kaiserhaus gab dritte Schwangerschaft von Prinzessin Kiko bekannt

IOC-Präsident Rogge auf der 118. Vollversammlung des IOC in Turin
Torwart des SV Werder Bremen schwer verletzt in Klinik eingeliefert
Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Turin findet ohne Friesinger und Pechstein statt
Zweiter Prozessbeginn gegen Ernst Zündel
Donnerstag, 9. Februar 2006
Beckenbauer und Merkel stellten Sonderbriefmarken- und Münze zur Fußball-WM vor
Der Rekordflugversuch Steve Fossetts läuft nicht ganz problemlos
Südseestaat Palau erlässt Gesetz zum Verbot von Plastiktüten
Prozessbeginn um den Flughafen Berlin-Schönefeld
Mecklenburg-Vorpommern setzt Abschiebungen nach Togo aus

Im Streit um Namensnennung von „Tron“ entscheidet Gericht für Wikimedia Deutschland
Mittwoch, 8. Februar 2006
Deutsche Warenexporte erreichen neuen Höchststand
XX. Olympische Winterspiele: Kati Wilhelm als Trägerin der deutschen Fahne nominiert
Nach Entlassung bei Atletico Madrid: Carlos Bianchi beendet seine Trainerkarriere
NASA gab Termin für nächsten Shuttle-Flug bekannt
Mord an katholischem Geistlichen in der Türkei
Cape Canaveral: Rekordflug von Steve Fossett begonnen
Interview mit Jochen Hummel (SDL) über Sprachstandards und Internationalisierung
Turin stellt Flugverkehr während der olympischen Eröffnungsfeier ein
Dach eines Supermarktes in Töging bei Altötting eingestürzt
Dienstag, 7. Februar 2006
Google entfernt einige BMW-Websites aus dem Suchindex
Fed-Chef Alan Greenspan übergab sein Amt an Ben Bernanke
Iran verfügt Handelsboykott gegenüber Dänemark
Apachen beschuldigen Prescott Bush des Grabraubes an Geronimo
Familientragödie in Kapfenberg
Schüler stirbt an Wiener Schule: Urteil lautet auf Mord
Montag, 6. Februar 2006
Kontroverse Karikaturen
Sabine Christiansen startete nach Trennung von Dr. Manfred Schneider neue Talkshow
Drogenfahnder stellten Rauschgift von den Niederländischen Antillen sicher
73-jähriger westirischer Pfarrer wurde Vater
Fährenunglück: Schwere Vorwürfe gegen die Besatzung erhoben
Interpol rief weltweiten Großalarm aus
Sonntag, 5. Februar 2006
Das Tote Meer trocknet aus
Costa Rica wählt neuen Präsidenten
Hilfsorganisationen für Prostituierte kämpfen gegen Kindesmissbrauch
Iran erklärt sich für weitere Verhandlungen bereit
Dokumentarfilm versucht, Licht in das Geheimnis des Bermudadreiecks zu bringen
Samstag, 4. Februar 2006
Generalinspekteur der NASA in der Kritik
Sitzung des Rechtschreibrates in Mannheim
Literaturkritiker Reich-Ranicki erhielt Ehrendoktorwürde der Universität Tel Aviv
IAEA einigt sich in der Iran-Frage auf Anrufung des Sicherheitsrates
Fraport erhielt Zuschlag für indischen Flughafen
Radprofi Lance Armstrong trennte sich von Popsängerin Sheryl Crow
Iranisches Atomprogramm: Noch keine Einigung über Anrufung des Sicherheitsrates
Freitag, 3. Februar 2006

Fähre im Roten Meer gesunken
Karikaturstreit beginnt zu eskalieren
Schwerer Straßenbahnunfall in Innsbruck
Boeing 777-200LR erhält Beförderungserlaubnis für Passagiere
Donnerstag, 2. Februar 2006
Äthiopien: Regierung bestreitet Verhaftungen von Studenten
„Deus caritas est“ in dritter Auflage erschienen
Deutscher Kurienbischof erhält Großes Verdienstkreuz mit Stern
Neues Rentenalter 67 schon im Jahr 2029
Südafrika entlässt Fußball-Coach Ted Dumitru
Notlandung in Brüssel nach Rauch im Cockpit
Mittwoch, 1. Februar 2006
ProSiebenSat.1-Übernahme durch Springer endgültig gescheitert
Steuererklärung von Bill Gates überfordert Rechner des US-Fiskus
Mitarbeiter des US-Kongresses manipulierten in Wikipedia
Das Ende der Diplomatie im Streit um das Atomprogramm des Iran?
Experte: Falscher Leim ist für den Einsturz der Eissporthalle verantwortlich
Wartungstechniker überlebte 40-Meter-Sturz aus Hubschrauber

28 Januar 2006

Hamas gewinnt palästinensische Parlamentswahl

Palästinensische Autonomiegebiete, 28.01.2006 – Die Hamas hat die palästinensische Parlamentswahl vom 25. Januar 2006 gewonnen. Nun steht der Nahe Osten vor einem politischem Umbruch. Palästinenserpräsident Mahmud Abbas hat bereits angekündigt, die Hamas-Bewegung mit der Regierungsbildung zu beauftragen. Die bisherige Regierungspartei, die Fatah, gab bekannt, sie sei nicht bereit, in eine Koalition mit der Hamas einzutreten. Für heute Abend hat Abbas eine Rede ans Volk angekündigt.

Die Hamas wird künftig nach dem vorläufigen Ergebnis 76 der 132 Abgeordneten im Parlament stellen, das bedeutet eine absolute Mehrheit für die Hamas. Damit endet die 40-jährige politische Dominanz der von Jassir Arafat gegründeten Fatah. Die deutsche Bundesregierung hat sich ebenfalls zum Wahlausgang geäußert. So forderte Bundesaußenminister Walter Steinmeier (SPD) die Hamas zum Gewaltverzicht gegenüber Israel auf. Gleichzeitig sollten sie Isreal als eigenständigen Staat anerkennen. +wikinews+

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    Weltsozialforum in Caracas diskutiert über eine andere Weltordnung
    Tod von Johannes Rau: Trauer und Bestürzung in Deutschland und der Welt
    18. Spieltag der Fußball-Bundesligasaison 2005/06
    Auslosung der Ausscheidungsspiele der Europameisterschaft 2008 stattgefunden
    Augsburg feierte den Mozart-Geburtstag
    Hamas gewinnt palästinensische Parlamentswahl

    Verkehrsclub Deutschland stellt neues Konzept für das Stuttgarter S-Bahn-Netz vor
    Plötzlicher Kindstod durch Matratzen mit Latexkern?

    19 Januar 2006

    Frankreich droht „Terrorstaaten“ mit Nuklearschlag

    Brest (Frankreich), 19.01.2006 – Der französische Staatspräsident Jacques Chirac hat in einer Rede den Bereich des möglichen Einsatzes von nicht-konventionellen Waffen (also Nuklearwaffen, da Frankreich zumindest offiziell keine bakteriologischen oder chemischen Waffen besitzt,) auf Staaten ausgedehnt, die terroristische Mittel gegen Frankreich anwenden oder dies planen.

    Chirac erklärte wörtlich, der mögliche Einsatz von Nuklearwaffen richte sich gegen „die Führer von Staaten, die gegen uns auf terroristische Mittel zurückgreifen, sowie alle, die in der einen oder anderen Weise den Einsatz von Massenvernichtungswaffen erwägen.“ Die nukleare Abschreckung bezeichnete Chirac als fundamentale Mission für die Unabhängigkeit und Sicherheit Frankreichs.

    Weiter betonte er, „die Garantie unserer strategischen Versorgung und die Verteidigung verbündeter Staaten“ könnten zu den Interessen zählen, die den Einsatz von Kernwaffen rechtfertigen.

    Chirac referierte die veränderte Position bezüglich des Einsatzes des französischen Nuklearpotentials anlässlich eines Besuches beim Generalstab der seegestützten Atomstreitkräfte Frankreichs (Force Océaniques Stratégique, FOST), der französischen Basis für U-Boote, die mit Nuklearsprengköpfen auf interkontinentalen Trägerraketen ausgerüstet sind (auf der Insel Île Longue im Départment Finistère, Bretagne).

    Seine Äußerungen bezögen sich jedoch ausdrücklich nicht auf unabhängig operierende terroristische Gruppierungen, aber durchaus auch auf den Fall, dass die Versorgung Frankreichs mit strategisch wichtigen Gütern in Frage gestellt werde, und auch, um einen Verbündeten zu verteidigen, sagte der Staatspräsident, der zugleich Oberbefehlshaber der französischen Streitkräfte ist. Damit bewegt sich Chirac weiterhin im Rahmen der Definition so genannter vitaler Interessen, die Grundlage des Einsatzes der „force de frappe“ ist.

    In der gleichen Rede wies Chirac darauf hin, dass die Raketensysteme, die mit SSBN (frz. SNLE, Sous-marin nucléaire lanceur d'engins) ausgestattet sind, in flexibler Weise konfiguriert wurden, um einen abgestuften Gegenschlag auszuführen. Dazu ist jedes Unterseeboot mit 16 Raketen ausgestattet, von denen jede zwischen einem und sechs Nuklearsprengköpfen besitzt.

    Der französische Präsident sprach ebenfalls eine Warnung an regionale Mächte aus, die sich versucht fühlten, unter Verletzung des Atomwaffensperrvertrages die Kontrolle über Nuklearwaffen zu erlangen.

    Beobachter verwiesen darauf, dass Jacques Chirac den Namen keines bestimmten Landes in seiner Rede genannt habe.

    Dennoch zogen viele Beobachter den Schluss, dass der Iran gemeint sei. Die CDU/CSU interpretierte denn auch die Äußerungen Chiracs als Angriff auf den Iran, um sich zugleich kritisch davon zu distanzieren. Andreas Schockenhoff, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU/CSU im Deutschen Bundestag, erklärte, Chiracs Vorstoß sei nicht geeignet, um eine Vertrauensbasis mit der Islamischen Republik Iran aufzubauen.

    Der Verteidigungsexperte Winfried Nachtwei vom Bündnis 90/Die Grünen bezeichnete Chiracs Äußerungen als abenteuerlich und unverantwortlich.

    Beobachter sehen einen weiteren Zusammenhang zu Chiracs jüngsten Erklärungen. Der französische Rüstungshaushalt steht angesichts der prekären Haushaltslage unter Rechtfertigungszwang. Die Unterhaltung des nuklearen Arsenals kostet den französischen Steuerzahler jährlich zehn Prozent des Verteidigungshaushalts. Angesichts des Versuchs, das Defizitkriterium der Europäischen Union bald wieder einzuhalten, steht jeder Haushaltsposten auf dem Prüfstand. +wikinews+

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    Wikipedia.de außer Betrieb
    Raumsonde zum Planeten Pluto gestartet
    Ex-US-Präsident Gerald Ford im Spital
    Frankreich droht „Terrorstaaten“ mit Nuklearschlag
    Doppelgrab aus der Steinzeit entdeckt
    Am 14. Januar 2006 wurde Faye Dunaway 65 Jahre alt
    „junik“: Neues bundesweites Jugendmagazin für Auslandsthemen geht an den Start
    Amtsgericht Charlottenburg erlässt einstweilige Verfügung gegen die Wikimedia Foundation

    16 Januar 2006

    Geistlos Oettinger (CDU)

    Die Rhein-Neckar-Zeitung vom 16.01.06 berichtet vom Neujahrstreff der CDU am 15. Januar in Weinheim und zitiert Oettinger zum Thema Einbürgerung, dass ihm Muslime lieber seien als Scientologen oder Atheisten.

    Das darf ihm lieber sein, aber Oettinger sollte allen, wirklich allen unwählbar sein, denn er outet sich mit solch Spruch seine Unqualifiziertheit für die freiheitlichen Gesellschaft und ihr säkulares Staatswesen.

    Und kann er nicht anders als Christ? Möglicherweise er nicht. Aber er sollte sich fragen, ob er sich solch Spruch aus dem Munde Jesu vorstellen kann. Ich jedenfalls nicht.

    -markus rabanus-

    wikinews

    Knittelfelder Arzt jetzt auch unter Verdacht der Vergewaltigung
    Irak: Dritter US-Hubschrauber in zehn Tagen abgestürzt
    Die Stadt New York verkauft Brücke für einen US-Dollar
    Randalierender Passagier zwingt Piloten zur Zwischenlandung
    Altbundespräsident Johannes Rau wird 75
    Sozialistin Michelle Bachelet wird neue chilenische Präsidentin
    ZDF DokuDrama: Karol Wojtyla – Geheimnisse eines Papstes

    08 Januar 2006

    Angela Merkel fordert Schließung des Internierungslagers „Camp X-Ray“ in Guantanamo

    Berlin (Deutschland), 08.01.2006 – Bundeskanzlerin Angela Merkel hat die Schließung des Internierungslagers „Camp X-Ray“ in Guantanamo gefordert. In einem Gespräch mit dem Spiegel, so berichtet Spiegel Online am 7. Januar auf seiner Internetseite, sagte sie wörtlich: „Eine Institution wie Guantanamo kann und darf auf Dauer so nicht existieren. Es müssen Mittel und Wege für einen anderen Umgang mit den Gefangenen gefunden werden.“. Diese Aussage ist insofern bedeutend, als dass sie kurz vor Merkels Antrittsbesuch in den Vereinigten Staaten steht. Sie wird am Donnerstag, den 12. Januar zu Gesprächen mit der US-amerikanischen Regierung aufbrechen. Einen Tag später wird sie auch mit George W. Bush zusammentreffen. Auch dort plant sie, das Thema anzusprechen.

    Im „Camp X-Ray“, das nach den Terroranschlägen am 11. September 2001 eingerichtet wurde, werden zurzeit etwa 500 Häftlinge festgehalten. Die USA betrachten diese Menschen als „feindliche Kombattanten“: Diese haben also nicht die Rechte von Kriegsgefangenen, wie sie von der Genfer Konvention vorgegeben sind. Für die Guantanamo-Insassen gibt es weder einen rechtlichen Beistand, noch liegt ihnen eine Anklageschrift vor.

    Merkel wird in ihrer Position von den Parteien SPD, FDP, Die Grünen und der bayrischen CSU unterstützt. Eine Reaktion seitens offizieller US-amerikanischer Behörden liegt noch nicht vor.

  • Diskussionen
  • Wikinews

    Flugverbot für peruanische Fluggesellschaft TANS
    Erdbeben erschütterte Griechenland
    Türkei: Neue Fälle von Vogelgrippe
    2.000 Jahre alte Marmor-Statue auf Kreta gefunden
    Angela Merkel fordert Schließung des Internierungslagers „Camp X-Ray“ in Guantanamo
    Heinrich Harrer, der Lehrer des Dalai-Lama, ist tot
    DNA-Test könnte Roger Colemans Unschuld beweisen
    Consumer Electronics Show 2006: Filmstudios kündigen Blu-ray Disc und HD-DVD Spielfilmtitel an

    Sonderbriefmarke und Gedenkmünze anlässlich des 250. Geburtstags von Wolfgang Amadeus Mozart
    Vater von Heidi Klum mahnte Blogbetreiber ab

    07 Januar 2006

    Zentralrat der Muslime plant Klage gegen den „Gesinnungstest“

    Stuttgart (Deutschland), 07.01.2006 – Das baden-württembergische Innenministerium hat einen Gesprächsleitfaden entworfen, mit dem die Einbürgerungsbehörden seit Jahresbeginn die innere Überzeugung von Muslimen zur freiheitlichen demokratischen Grundordnung überprüfen sollen. Oppositionsparteien und der Zentralrat der Muslime üben Kritik am Gesprächsleitfaden. Nadeem Elyas, Vorsitzender des Zentralrats der Muslime hat nun in einem Interview mit dem Radiosender „Deutschlandradio Kultur“ eine Klage gegen den Gesprächsleitfaden angekündigt.

    Das baden-württembergische Innenministerium argumentiert, dass es gesetzliche Aufgabe der Einbürgerungsbehörden sei, zu prüfen, ob jemand loyal gegenüber dem Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland eingestellt sei. Nach Angaben des Innenministeriums soll der Gesprächsleitfaden den Einbürgerungsbehörden bei dieser Aufgabe behilflich sein, wobei die Behörden nicht an den Wortlaut und den Umfang des Textes gebunden seien. Der Leitfaden richtet sich speziell an Einwanderer aus den 57 Staaten, die der Organisation der Islamischen Konferenz angehören. Dass sich die Fragen speziell an Muslime richten, erklärte das Innenministerium in einer Pressmitteilung vom 14.12.2005 damit, dass es Erkenntnisse gäbe, wonach Muslime mit der freiheitlichen demokratischen Grundordnung in Konflikt geraten könnten und eventuell ein Bekenntnis ablegten, das nicht ihrer inneren Überzeugung entspreche. In der Pressemitteilung wird eine Untersuchung des Zentralinstituts Islam-Archiv Deutschland zitiert, wonach 21 Prozent der in Deutschland lebenden Muslime der Auffassung seien, das Grundgesetz sei nicht mit dem Koran vereinbar. Bei Muslimen seien, so das Innenministerium, Tendenzen zur Abgrenzung von der deutschen Bevölkerung zu beobachten.

    Eine Frage im Leitfaden lautet zum Beispiel: „In Deutschland haben sich verschiedene Politiker öffentlich als Homosexuelle bekannt. Was halten Sie davon, dass in Deutschland Homosexuelle öffentliche Ämter bekleiden?“. Zudem sollen die Einbürgerungsbewerber über ihre Einstellung zum Islam, zum Judentum, zum Verhalten gegenüber Frauen und zum Terrorismus befragt werden.

    Die Oppositionsparteien im Stuttgarter Landtag üben Kritik am Gesprächsleitfaden. Brigitte Lösch, die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen, nannte den Leitfaden „einen unglaublichen Vorgang der Diskriminierung“ und forderte von Innenminister Heribert Rech (CDU) ein rasches Ende des Leitfadens. Die SPD-Abgeordnete Inge Utzt sprach im Zusammenhang mit dem Leitfaden von „einer Zumutung für alle, die sich einbürgern lassen wollen“ und nannte den Leitfaden zudem sinnlos, da gebildete Menschen wüssten, welche Antworten man auf die Fragen geben müsse, um akzeptiert zu werden. Justizminister Ulrich Goll vom Koalitionspartner FDP ging in einem Interview mit dem „Tagesspiegel“ auf Distanz zu einem Gesprächsleitfaden speziell für Muslime, der von einigen Medien als „Gesinnungstest“ bezeichnet wird. Ulrich Goll hält eine Überprüfung der Einstellung zur Verfassung grundsätzlich für richtig, fordert aber, dass der Fragenkatalog sich nicht nur auf Muslime beschränkt.

    Nadeem Elyas, Vorsitzender des Zentralrats der Muslime, kündigte in einem Interview mit dem Radiosender „Deutschlandradio Kultur“ eine Klage gegen den Gesprächsleitfaden an. Elyas sagte im Interview, er und sein Verband seien der Meinung, dass der Leitfaden nicht verfassungskonform und nicht integrationsfördernd sei. Elyas kritisierte, dass sich im Katalog auch Fragen befänden, die nichts mit Verfassungskonformität oder Verfassungsfeindlichkeit zu tun hätten. Jeder habe, so Elyas, das Recht, eine eigene Meinung zur Homosexualität zu haben. +wikinews+

  • Einbürgerungstest
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    Außerplanmäßige Landung mit 78 Passagieren auf dem Grazer Flughafen Thalerhof
    Zentralrat der Muslime plant Klage gegen den „Gesinnungstest“
    Angela Merkel leitete den Wahlkampf in Rheinland-Pfalz ein
    Hubschrauberabsturz in Niederbayern nach riskantem Manöver
    Drei Tote bei Hubschrauberabsturz in Russland
    Die Türkei bestätigt zwei Fälle von Vogelgrippe bei Menschen

    06 Januar 2006

    Abbruch des „Palast der Republik“ kostet weniger als erwartet

    Berlin (Deutschland), 06.01.2006 – Gestern wurden Pläne zum Abriss des „Palast der Republik“ bekannt. Heute stellt sich heraus, dass die angegebene Summe falsch war. Anstatt 20 Millionen soll der Abriss rund 9,5 Millionen Euro kosten.

    Ingeborg Junge-Reyer, Berlins Stadtentwicklungssenatorin, gab die Detailplanungen für den Abriss heute bekannt. Der Abriss des DDR-Baus wird gemeinsam vom Land Berlin und vom Bund finanziert, wobei Berlin für 36 Prozent der Kosten aufkommt. Für die gesamten Rückbaumaßnahmen werden finanzielle Mittel in Höhe von 20 Millionen Euro bereitgestellt. Die Aufträge für den „Rückbau“ des „Palast der Republik“ gingen an die Firmen B + P Gerüstbau GmbH, Colcrete - von Essen GmbH & Co.KG und an die aus mehreren Firmen bestehende Arbeitsgemeinschaft Rückbau „Palast der Republik“.

    Die veranschlagten Kosten von 9,5 Millionen Euro für die Abrissarbeiten entsprächen, so die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, nicht den Gesamtkosten für den Rückbau. Unter anderem werden noch Kosten für die anschließende Begrünung anfallen. Außerdem müssen 2,5 Millionen Euro für weitere Leistungen wie Ingenieurleistungen, Sicherheits- und Gesundheitskoordination, Beweissicherung, Vermessung, Schwingungsmessung und Prüfstatik aufgebracht werden. Für das gesamte Abbauprojekt wird daher mit Kosten von insgesammt zirka 12 Millionen Euro gerechnet.

    Ein Bündnis für die Zukunft des Palastes hatte mit einer Anzeigenkampagne gegen den Abriss des Gebäudes Stellung bezogen. Das Bündnis argumentiert, dass sich der Bau in den vergangenen drei Jahren zu einem der progressivsten Orte für Kultur in Europa entwickelt habe. Die Gewerkschaft IG Bau hat zudem Kritik an der Abrissfirma Ludwig Freytag GmbH geübt, die nach Angaben der Gewerkschaft unseriös sei und in der Vergangenheit bei öffentlichen Aufträgen weniger als den gesetzlichen Mindestlohn von 12,47 Euro gezahlt habe. Die Abrissfirma gehört zur Arbeitsgemeinschaft Rückbau „Palast der Republik“. Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer wies den Vorwurf der Gewerkschaft als „bloßen Verdacht“ zurück. +wikinews+

  • Palast der Republik
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    Der Jazz- und Soulsänger Lou Rawls ist tot
    Bad Reichenhall: Katastrophenalarm aufgehoben
    Abbruch des „Palast der Republik“ kostet weniger als erwartet
    Hockenheim: CDU fordert „schlüssiges Gesamtkonzept“
    Selbstmordanschlag in Afghanistan auf einem Basar in Tarin Kut

    04 Januar 2006

    Noch immer sind 15 Milliarden Deutsche Mark im Umlauf

    Frankfurt am Main (Deutschland), 04.01.2006 – Die Deutschen können sich von der „guten alten“ Deutschen Mark nicht trennen. Wie die Deutsche Bundesbank auf ihren Internetseiten mitteilte, waren vier Jahre nach der Einführung des Euros zum Stichtag 30.11.2005 immer noch rund 15,05 Milliarden D-Mark im Umlauf. Einen kleinen Teil dieser Summe vermutet die Bundesbank im osteuropäischen Ausland, wo die D-Mark zeitweise als Parallelwährung diente.

    Noch immer taucht die alte Währung auch im Einzelhandel auf. Seit Ende November 2005 akzeptiert beispielsweise C&A die D-Mark wieder als Zahlungsmittel und hat seitdem schon 26,5 Millionen D-Mark (13,6 Millionen Euro) gesammelt. Kunden können ihre Einkäufe gemischt mit D-Mark und Euro zahlen; das Wechselgeld wird aber immer in Euro ausgezahlt.

    Bei der Deutschen Bundesbank sind die alten D-Mark-Bestände - egal, ob in Scheinen oder Münzen – zeitlich unbegrenzt und gebührenfrei umtauschbar. Banken und Sparkassen bieten diesen Service nicht mehr an. +wikinews+

    Wikinews

    Scharon erneut ins Krankenhaus eingeliefert
    Noch immer sind 15 Milliarden Deutsche Mark im Umlauf
    Merkel und Platzeck gratulierten Michael Blumenthal zum 80. Geburtstag
    Bad Reichenhall: Zweiter Tag der Bergungsarbeiten
    Iserlohn: Freigelassene Männer weiterhin unter Tatverdacht
    Indonesien: Erdrutsch begräbt etwa 200 Menschen auf Java
    Schalke 04 hat einen neuen Trainer
    Russland übernimmt den G8-Vorsitz
    Der Emir von Dubai ist tot
    Bundesversicherungsamt stoppt zu hohe Kassengehälter
    Sportflugzeug stürzte in den Hudson River
    Wikipedia-Mitbegründer Larry Sanger plant neues Wiki-Projekt
    Dach eines Lidl-Discounters unter Schneelast eingestürzt
    BASF plant Übernahme des US-Konzerns Engelhard

    03 Januar 2006

    Rekord: Noch nie gab es in Deutschland so wenig Krankmeldungen wie 2005

    Berlin (Deutschland), 03.01.2006 – Die Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall sichert jedem Beschäftigten in Deutschland gesetzlich einen Anspruch auf Entgelt im Falle einer Krankheit zu. Seit der Einführung des Gesetzes im Jahre 1970 hat es noch nie so einen niedrigen Krankenstand gegeben wie im Jahr 2005: 3,3 Prozent stellen einen historischen Tiefststand dar. Nur bei psychischen Erkrankungen fehlten die Arbeitnehmer länger als 2004.

    Die Zahl rechnet sich als prozentaler Anteil der Krankgeschriebenen an den Beschäftigten je Kalendertag. Diese Zahl lag in den 70-er und 80-er Jahren häufig über fünf Prozent der Beschäftigten. Im Jahr 2003 sank der Prozentwert im Jahresmittel erstmals unter die Vier-Prozent-Marke, um im Jahre 2004 bei 3,4 Prozent anzukommen. Mit 3,3 Prozent im vergangenen Jahr 2005 ist also eine historische Rekordmarke erreicht worden. Im ersten Halbjahr 2005 habe der Krankenstand aber zunächst höher als im Vorjahreszeitraum gelegen. Die Zahlen stammen vom Bundesgesundheitsministerium.

    Mehrere Gründe werden für den Rückgang der Zahlen verantwortlich gemacht. Der Bundesverband der Betriebskrankenkassen verweist auf eine Verjüngung der Altersstruktur der Belegschaften sowie auf den „anhaltende[n] Nachfragedruck am Arbeitsmarkt“ (Reuters). Damit spielt der Verband auf die Tatsache an, dass es viele Menschen gibt, die lieber heute als morgen eine Arbeit aufnehmen würden. Das erhöht den Druck auf die Beschäftigten, ihre Personalakte „sauber“ zu halten. Dazu gehört eben auch die Zahl der Fehltage durch Krankheit. Weiterhin wird ein Trend zum relativen Wachstum des Dienstleistungssektors in Deutschland konstatiert, der zur Verringerung der Krankenstatistik beiträgt, weil im produzierenden Gewerbe durch die höhere Arbeitsbelastung ein traditionell höherer Krankenstand vorhanden ist.

    Der anhaltende Druck des Arbeitsmarktes sowie die beschriebenen langfristigen Trends bescheren den Unternehmen eine Senkung des Kostendrucks im Sinne sinkender Lohnnebenkosten und den Krankenkassen geringere Ausgaben. Bereits im Jahre 2004 waren die durch das Gesetz zur Lohnfortzahlung entstehenden Kosten für die Unternehmen um eine Milliarde Euro gesunken. Die Aufwendungen der Krankenkassen sanken in den ersten neun Monaten des Vorjahres um 358 Millionen Euro, das entspricht einer Verringerung der Ausgaben um 7,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. +wikinews+

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    02 Januar 2006

    Kombilöhne?

    Die Unionsparteien wollen ab 2007 "Kombilöhne" im Niedriglohnsektor staatlich mitfinanzieren, um schwervermittelbare Arbeitslose auf dem Arbeitsmarkt unterzubringen.

    Problemgruppen seien die älter als 55-Jährigen, die unter 25-Jährigen und alleinerziehende Mütter.

    Die Gegner des Kombilohns befürchten Mitnahmeeffekte seitens der Wirtschaft zu Lasten der Staatskasse und unsubventionierter Arbeitnehmer, die über ihre Steuern und Sozialabgaben die subventionierten Arbeitnehmer mitbezahlen und möglicherweise sogar ihren Arbeitsplatz verlieren, weil sie mit den von ihnen subventionierten Arbeitskräften nicht mehr konkurrieren können.

    Ist der von den Unionsparteien vorgeschlagene "Kombilohn" gut oder schlecht?

    Oder wie müssten die Regelungen sein, dass es funktioniert?

    Diskussion

    Wikinews

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    01 Januar 2006

    Putins "Kalter Krieg" um die Ukraine

    Das weltgrößte Gas-Unternehmen Gazprom hat der Ukraine in den Morgenstunden die Gaslieferung reduziert, um eine Preiserhöhung von 50 US-$ auf 230 US-$ pro 1000 m3 zu erpressen. Das sei der "Weltmarktpreis".

    MITTEN IM WINTER.

    Drei Tage zuvor kaufte Gazprom turkmenisches Gas für 65 US-Dollar = "Weltmarktpreis"?

    Und die Verbraucher im Westen, die nun eine neue Pipeline bekommen? Wird es sie freuen? Sie sind den "Weltmarktpreis" gewohnt, lassen sich alles erzählen. Von E.ON, von BASF. Und Schröder schweigt auf die Anfragen der Medien: "Kein Kommentar."

    Niemand würde ihn fragen, wenn er nicht damit zu tun hätte. Aber DANKE vorab schon mal für den "Weltmarktpreis". Und warum wurde nicht mit Turkmenien verhandelt?

    Markus Rabanus >> Diskussion

    Wikinews

    Bundeskanzlerin Merkel weilte mit Ehemann beim Neujahrskonzert in Wien
    Großbritannien gab EU-Ratspräsidentschaft an Österreich ab
    Iserlohn: Mord in der Silvesternacht
    Sven Regener von Element Of Crime wird heute 45
    Russischer Energiekonzern Gasprom stoppt Gaslieferung an die Ukraine

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